Salle de 1792

Juli 2010 



Der heutige Salle de 1792 wurde zu Zeiten Louis' XIV Saal der Schweizer (Salle des Suisses) genannt. Später, unter Louis XV, hieß der Saal auch Salle des Marchands, denn hier stellten die Händler des Hofes ihre Stände auf.

König Louis-Philippe I. ließ den Salon umbauen und widmete ihn dem Jahr 1792.
Während diesem - für ihn bedeutsamen - Jahr kämpfte Louis-Philippe noch in der Armee der Republik, während er zu Beginn des Folgejahres ins Ausland emigrierte.

Die zahlreichen Porträts im Salon zeigen die Generäle und Marschälle der Revolution (u.a. Kellermann, Dumouriez, Luckner, Rochambeau und La Fayette), aber auch Napoléon Bonaparte sowie junge Offiziere, die später zu Generälen und Marschällen des Konsulats und des Kaiserreiches wurden.
Neben diesen Einzelporträts findet man hier die Gemälde, die zum einen die Anwerbung Freiwilliger auf dem Pont-Neuf zeigen, als "das Vaterland in Gefahr" war, und zum anderen die Schlachten von Valmy und Jemmapes abbilden.

 
der Salle de 1792 im Jahr 1837 (Charles Gavard)



zur Gemäldesammlung im Salle de 1792 

 

 

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